Haben Sie gewusst, dass wir als Durchschnittsbürger 2-4-mal im Jahr an einer Erkältung erkranken und dass Erkältungen zu 99 % durch Viren verursacht werden? Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie unser Immunsystem eigentlich funktioniert und was ist das Immunsystem überhaupt?

Also – stellen Sie sich vor, Sie haben einen persönlichen Leibwächter, der immer zur richtigen Zeit an Ort und Stelle ist, auch dann, wenn einem noch gar nicht klar ist, dass man Schutz braucht. Ein schöner Gedanke, oder? Aber so bekommt man auch eine Idee dafür, was das Immunsystem ist und was es täglich leistet, damit man gesund bleibt. Die Aufgabe des körpereigenen Abwehrsystems ist es, körperfremde Stoffe und Erreger zu erkennen und abzuwehren. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um eine bakterielle Infektion handelt, um einen Virus oder ob ein verdorbenes Lebensmittel einem das Leben schwer macht. Ein aktives, starkes Immunsystem schützt vor all diesen Belastungen und ist somit die Basis für gute Gesundheit, hohe Lebensqualität und eine optimale Leistungsfähigkeit.

Das Immunsystem ist kein in sich abgeschlossenes Organ, sondern vielmehr ist es ein Zusammenspiel vieler Organe. Dazu zählen die Haut und die Schleimhäute, die Milz, die Mandeln und die Lymphknoten. Vor allem Letztere machen sich rasch durch Schwellungen bemerkbar, wenn unser Immunsystem überlastet ist. Das wichtigste Organ für die körpereigene Immunabwehr aber ist der Darm. Bis zu 80 % des Immunsystems – eine immens starke Abwehrgruppe aus Immunzellen, Lymphknoten und Lymphozyten – sitzen im Darm und somit ist eine gesunde Darmflora mit ihren Millionen an Darmbakterien von enormer Bedeutung für unsere Gesundheit.

 

Die erste Abwehr

Aller guten Dinge sind drei bei unserer ersten Abwehr und so sind es auch zunächst drei Barrieren – nämlich Haut, Schleimhäute und Magensäure, die sich unerwünschten Eindringlingen in den Weg stellen. Haut und Schleimhaut stellen dabei eine physikalische Barriere dar, die den Körper nach außen hin abschirmt. Damit das gut funktioniert, müssen sie intakt sein. Darüber hinaus tragen auch der leicht saure pH-Wert auf der Haut sowie die auf den Schleimhäuten befindliche Schleimschicht zum Schutz vor Krankheitserregern bei. Der pH-Wert der Magensäure ist ebenfalls sehr sauer – ein Milieu, in dem sich Keime und Erreger überhaupt nicht wohl fühlen.

Haben es die Eindringlinge trotz des Einsatzes dieser Torwächter geschafft in den Körper vorzudringen, kommt das angeborene oder auch unspezifische Immunsystem zum Zug. Die körpereigenen „Fresszellen“ (Makrophagen) gehören zur Familie der Leukozyten (auch als weiße Blutkörperchen bekannt) und haben die Aufgabe, alle Eindringlinge, die es über die erste Barriere geschafft haben, in Gewahrsam zu nehmen und zu eliminieren. Dabei werden sie von Natürlichen Killerzellen – den NK-Zellen – unterstützt. Sind die unerwünschten Besucher besonders hartnäckig, kann es vorkommen, dass sich sogar die Fresszellen die Zähne an ihnen ausbeißen. Hier greift dann die spezifische oder erworbene Immunabwehr zum Glück ein. Dabei werden gezielt Antikörper gegen die Erreger gebildet und somit versucht, diese unschädlich zu machen. Zudem haben die Immunzellen ein Gedächtnis, um beim nächsten Kontakt schneller reagieren zu können. Für das „Immun-Gedächtnis“ spielen T-Lymphozyten, kurz „T-Zellen“, eine wichtige Rolle. Gemeinsam mit den B-Lymphozyten bilden sie die erworbene Immunantwort und sorgen für eine gute letzte Instanz des Abwehrsystems.

 

Was schwächt das Immunsystem?

Auch die stärksten Kämpfer werden einmal müde. Die körpereigene Immunabwehr ist ständig mit Herausforderungen konfrontiert und kann bei extremer Belastung geschwächt werden. Es sind Faktoren wie Schlafmangel, Bewegungsarmut, einseitige Ernährung und Vitaminmangel, die dem Immunsystem auf Dauer zusetzen.

Ausreichend Schlaf ist für ein gesundes Immunsystem wesentlich. Bereits 3 Stunden Schlafentzug machen ihn anfälliger für Krankheitserreger. Eine einseitige Ernährung in Form von Fertiggerichten oder ungesunden Diätpraktiken, enthält dem Immunsystem wichtige Nährstoffe. Auch Stress im Alltag, im Beruf, in der Schule macht den Immunzellen ganz schön zu schaffen. Dass Alkohol und Nikotin für unsere Gesundheit uns schon gar nicht für ein gut funktionierendes Immunsystem gut sind, muss nicht zusätzlich erwähnt werden. Und auch wenn in dieser Jahreszeit die Temperaturen und das Wetter nicht gerade einladend sind für Bewegung in der Natur, so ist es doch der Spaziergang im Freien oder ein bisschen Ausdauersport, der unser Immunsystem stärkt. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung mit vielen gesunden Vitaminen und Nährstoffen, ausreichend Schlaf sowie genügend Entspannungsphasen können auch für bessere Abwehrkräfte sorgen.

Wer jeden Tag an vorderster Front gegen Bakterien, Viren, Krankheitserreger und Co kämpft, braucht regelmäßig Stärkung. Und ein solcher Boost für deine körpereigenen Abwehrkräfte zahlt sich doppelt aus!

 

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